Mit Körpersprache im Verkaufsgespräch besser überzeugen

koerpersprache_jochen_peter_elsesser

Mehr Wirkung = mehr Erfolg
Überzeugend im Verkaufsgspräch
Phase für Phase:
Mit jeder Faser des Körpers

Im Kundenkontakt spielen viel Faktoren eine Rolle, um wirklich zu überzeugen. Und da kommt es auch immer darauf an in welcher Stufe Sie sich befinden.
Natürlich gibt es grundsätzliche Erfolgsfaktoren der Körpersprache: Ihre Gestik, Mimik, wie Sie den Augenkontakt halten und Ihr gesamtes Erscheinungsbild ist entscheidend, um einen beleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Allerdings: Wenn es um die Körpersprache im Verkaufsgespräch geht, gibt es in den letzten 20 – 30 Jahren eine interessante Entwicklung.  Als ich Anfang der 90er Jahre meine ersten Verkaufstrainings als Teilnehmer eijner Bank machte, in denen es darum ging, besser verkaufen zu lernen, da nahm die Körpersprache einen sehr großen Stellenwert ein. Wie wir heute wissen, einen zu großen. Denn überzeugen ist einfach mehr, als die visuelle Wirkung. Erst Recht, wenn gewisse Signale nur eingeübt sind.  

Mittlerweile hat die Körpersprache sehr an Bedeutung eingebüßt, wenn es darum geht, besser zu verkaufen zu lernen zu überzeugen.  

Trotzdem spielt der Eindruck den Sie durch Ihre visuellen Botschaften übermitteln natürlich immer noch eine Rolle in den Verkaufsgesprächen.  

Und das wirkt selbstverständlich. Oft auch unbewußt. 

Sie kennen das: Oft können wir nach Tagen oder gar Wochen nur bedingt die Inhalte der Konversation wiedergeben. Den Eindruck, den wir über die Körpersprache gewonnen haben aber sehr wohl.

Das hat viel mit der nonverbalen Kommunikation zu tun.  

Körpersprache im Verkaufsgespräch:
„Man kann nicht nicht kommunizieren“ (Paul Watzlawick)

Interessant ist, wie unsere Haltung Botschaften übermittelt. Ihr Körpersprache spricht im besten Falle für Sie, im schlechten Falle aber ebenso deutlich gegen Sie und beides wird Ihr Gesprächspartner – gerade bei der ersten Begegnung – unbewußt oder bewußt zur Kenntnis nehmen. Bedenken Sie: Noch bevor Sie das erste Wort sprechen, treten Sie in den Prozess der Kommunikation ein. Sie können nicht nicht kommunizieren, denn durch oft unbewusst ausgesendete, nonverbale Signale, durch Körperhaltung, Gesten, Mimik, senden Sie Ihrem Gesprächspartner zahlreiche (versteckte) Botschaften.

Beobachten Sie sich und Ihre Körpersprache, wenn Sie besser verkaufen lernen möchten:
  • Treten Sie Ihrem Gesprächspartner aufrecht und mit gerader Kopfhaltung direkt gegenüber. Vermeiden Sie es, ihm auszuweichen oder vor ihm zurückzuweichen. 
  • Achten Sie auf Ihre Gesten: Empfangen Sie Ihren potentiellen Neukunden mit offener Körperhaltung;, um zu signalisieren, daß Sie sich auf die Gesprächssituation einlassen und offen sind für das Gespräch. 
  • Treten Sie offen und entgegenkommend auf, aber halten Sie eine gewisse räumliche Distanz ein. Jeder Mensch benötigt einen „Sicherheitsabstand“ von ca. 0,5 Meter, den Sie unbedingt respektieren sollten. Zu große Nähe ist aufdringlich.

     

    Am deutlichsten verrät Ihr Gesicht, was Sie denken und wie Sie sich fühlen.
    Wer also im Verkaufsgespräch überzeugen will, sollte auf die Körpersprache achten

    Machen Sie es sich deshalb vor persönlichen Gesprächen zur Gewohnheit, an etwas Erfreuliches zu denken. Dies entspannt Ihre Gesichtszüge, Sie beginnen wie von selbst zu lächeln und haben automatisch eine positive, sympathische Ausstrahlung und eine freundliche Stimme.

    • Blicken Sie Ihrem Gesprächspartner offen entgegen ohne ihn zu fixieren. Weichen Sie seinen Blicken nicht aus; dies wirkt unsicher und unverbindlich.
    • Vermitteln Sie Ihrem Gesprächspartner durch eine freundliche Mimik, durch echtes Lächeln, daß Sie sich freuen ihn zu treffen. Lächeln Sie mit den Augen!

    Auch Ihr Händedruck spricht Bände:
    • Dosieren Sie Ihre Energie, wenn Sie Ihrem Gesprächspartner die Hand geben: Durch einen kräftigen Handdruck signalisieren Sie Souveränität und Entschiedenheit. Ein zu kräftiger Händedruck wirkt dominant, ein zu schwacher hingegen matt und kraftlos.
    • Vermeiden Sie es, feuchte Hände zu haben. Dies nicht nur unangenehm für Ihren Kunden, sondern zeugt auch von Nervosität.

    Ihre Körpersprache lügt nicht im Verkaufsgespräch
    Vorsicht: Sie werden entlarvt

    Lange Zeit wurde die Körpersprache sehr stark in den Mittelpunkt von Trainings und Coachings gestellt: Mitarbeiter wurden dazu angehalten, Gestik und Mimik regelrecht einzustudieren. Es geht aber gerade nicht darum, eine Rolle zu spielen. Dies ist ohnehin kaum möglich, da Ihre Körpersprache nicht lügt und Ihr Kunde es früher oder später bemerkt, wenn Sie ihm etwas vorgaukeln.

    Es geht vielmehr um ein natürliches, authentisches Auftreten: darum, daß Ihre Außenwirkung Ihre positive innere Haltung (Mindset) wiederspiegelt.

    Vermeiden also Sie jede künstliche Inszenierung, folgen Sie nicht zwanghaft einer einstudierten angelernt wirkenden Choreographie, sondern bleiben Sie sich treu. Natürlichkeit und Authentizität überzeugen, jede Art von Übertreibung hingegen irritiert und lenkt von Ihrer fachlichen Qualität ab.

    Das beste Verkaufstraining
    Der beste Verkaufstrainer 

    Das Landgericht Düsseldorf hat in einem Urteil 08/22 über
    Sweet Spot® und Jochen Peter Elsesser festgestellt:
    "Es handelt sich um Dienstleistungen höherer Art,
    die ein überdurchschnittliches Maß 
    an Fachkenntnissen
    und hohe wissenschaftliche Bildung voraussetzen

    und infolgedessen eine herausgehobene Stellung verleihen." 

     

     

    Wie Sie besser verkaufen lernen:
    Ihre Stimme als wichtige Unterstützung der Körpersprache im überzeugenden Verkauf
    Das ganze Bild entscheidet über den Eindruck

    Auch Ihre Stimme hat eine wichtige Funktion zu, Sie prägt den ersten Eindruck immerhin zu 38% und verrät unabhängig von dem, was Sie sagen, viel über Ihre innere Haltung. Achten Sie im Kundengespräch darauf, daß Sie
    • klar und deutlich artikulieren. Vermeiden Sie undeutliches Sprechen; dies zeugt von Unentschlossenheit und Unsicherheit 
    • mit angemessener Lautstärke sprechen, so dass Ihr Gesprächspartner Sie gut verstehen kann. Zu lautes Sprechen ist unangenehm; zu leises Sprechen nötigt Ihren Gesprächspartner dazu, immer wieder nachzufragen, wenn er Sie akustisch nicht versteht. Dies stört den Gesprächsfluß und wirkt zudem unprofessionell und unsicher. 
    • Intonation und Modulation variieren, um das Gespräch zu beleben und die Aufmerksamkeit Ihres Kunden zu gewinnen. Vermeiden Sie einen monotonen Sprechrhythmus; dies wirkt anämisch und unbeteiligt. 

    Begreifen Sie Ihre Stimme als wichtiges Präsentationswerkzeug, als „Earcatcher“, mit dem Sie Ihren Gesprächspartner vom ersten Augenblick an souverän, überzeugend und gewinnend beeindrucken – und zwar positiv.

     

    einfach besser verkaufen lernen
    Online Video Kurs von Sweet Spot auf Abruf 
    JETZT 30% RABATT

     

     

    hier geht es zur zeus.academy

    Auch Ihr Kunde kann im Verkaufsgespräch nicht nicht kommunizieren
    So erkennen Sie anhand der Körpersprache, was der Kunden denkt

    In dem Maße, wie Sie selbst Ihre eigene Außenwirkung bewusst wahrnehmen und gestalten, werden Sie auch die Ihres Gesprächspartners besser deuten können. Denn ebenso wichtig wie die nonverbalen Signale, die Sie selbst über die Körpersprache aussenden, sind die, die Sie von Ihrem Kunden empfangen. Je besser Sie diese zu deuten verstehen, desto besser und flexibler können Sie im Verkaufsgespräch darauf reagieren:

    Sie wollen besser verkaufen lernen? Dann beobachten Sie die nonverbale Kommunikation Ihres Gesprächspartners im Verkaufsgespräch; wie verhält er sich, was sagen Gestik und Mimik über seine innere Haltung:
    • Macht sich spürbar Unzufriedenheit breit? 
    • Ist er konzentriert bei der Sache oder wirkt er zerstreut und geistesabwesend 
    • Ist er verunsichert? 
    • Ist er nervös und unruhig? 
    • Schaut er Sie an und signalisiert nonverbal Akzeptanz / Zustimmung? 

    Wenn Sie aufmerksam sind, können Sie Haltung, Gestik und Stimme Ihres Gesprächspartners deuten
    und Rückschlüsse auf seine innere Einstellung (Mindset) während des Verkaufsgesprächs ziehen.

    Nehmen Sie über die Körpersprache wahr, daß Ihr Kunde skeptisch, verunsichert oder ungeduldig ist, so halten Sie nicht stur an Ihrem Gesprächsfaden fest, sondern reagieren flexibel und gehen unmittelbar auf Ihren Kunden ein. Denn: Störungen haben Vorrang – und Irritationen auf Seiten Ihres Gesprächspartners sind Störungen. Wer besser verkaufen lernen möchte, der lernt immer dazu. Trauen Sie sich: Sprechen Sie Ihren Kunden direkt an, fragen Sie ihn, wo es hapert

    Beispiel: Offene Fragen stellen:
    • „Wie ist Ihre Auffassung?“ 
    • „Was halten Sie davon?“
    • „Wie sehen Sie das?“ 
    • „Welche Information ist aus Ihrer Sicht noch wichtig?“

    Ich-Botschaften in Kombination mit offenen Fragen:
    „Ich merke / Ich nehme wahr / Ich sehe … Ihnen liegt regelrecht etwas auf der Zunge / dem Herzen. Was ist es (genau)?“

    Wenn Sie Gestik, Mimik und Sprache Ihres Gesprächspartners im Verkaufsgespräch aufmerksam beobachten, erfahren Sie zudem, welchem Kundentypen er entspricht und wie Sie am besten auf ihn eingehen.

    Bessere Verkäufer erkennen, wie der Kunde tickt. Je besser Sie die Stimmung und die innere Haltung eines potentiellen Kunden erkennen und je individueller Sie darauf eingehen, desto wahrscheinlicher ist es, daß Sie bei ihm einen überzeugenden und professionellen Eindruck hinterlassen. Und: Sie kommen Ihrem Ziel – einem Geschäftsabschluß – näher.

     

    Sweet Spot = professionelles Vertriebstraining und seriöses Verkaufstraining - speziell für den Mittelstand.

    Mehr Verkaufen. Besser Verkaufen. Fundiert Verkaufen lernen. - Mit Gestik, Mimik und Ausruck überzeugen lernen. 

    Für bessere Ergebnisse im Vertrieb - Dauerhaft!   

    Detaillierte Informationen über die professionellen und maßgeschneiderten Workshops, Trainings und Seminare für Ihren Verkauf & Vertrieb erhalten Sie gerne telefonisch unter     

    Telefon: 0211 81 99 80 80  

    Kostenfreie Servicenummer: 0800 Sweet Spot (0800 79338 7768) 

    per E-Mail info@sweet-spot.de

    oder über das Kontaktformular 

     

    Zum Kontaktformular



© www.sweet-spot.de JPE